Taekwon-Do Center Hanau
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Die Formen (Hyongs)

In alten Zeiten übten die Schüler noch nicht mit Partnern, aus Sorge, sie zu verletzen. So wurden bestimmte Bewegungsabläufe festgelegt, die Formen koreanisch "Hyong" genannt. In den Hyongs kann der Übende seine Techniken ohne jedes Stoppen im Wechsel von Verteidigung und Angriff realistisch üben. Er kämpft dabei gegen mehrere fiktive Gegner. Besonders wichtig ist dabei die Atmung, deren Kontrolle und deren Perfektion. Sie hilft, die Kraft schnell und richtig zu konzentrieren. Sie ist die Lebensenergie für Geist und Körper.

Der Feikampf (Chayu-Taeryon)

Im Freikampf, "Chayu-Taeryon" genannt, werden all die Erfahrungen, Kenntnisse und Techniken, die der Übende im "Traditionellen Taekwon-Do" erlernt hat, angewendet. Wichtig dabei ist die genaue Beachtung der Grundregeln und Grundsätze. Hierzu zählt vor allem das Abstoppen der Schläge und Stöße kurz vor dem Ziel. Denn nicht die Vernichtungsabsicht ist der Sinn des Kampfes, sondern das Geistige Spiel. Der Kampf ist eine Art menschliche "Diskussion". Auf die "Frage", den Angriff, folgt die "Antwort" , die Verteidigung. Der Kampf ist also eine Art Schachspiel mit menschlichen Figuren. Nur sehr viel schneller. "Traditionelles Taekwon-Do" ist ganz ohne Kontakt!

Der Bruchtest (Kyek Pa)

Das Zerschlagen von Brettern und Steinen ist für den Laien die spektakulärste Disziplin. Der Bruchtest, "Kyek Pa", ist daher auch am meisten bekannt. Für den Außenstehenden erscheint deshalb Taekwon-Do fälschlich aus Übungen zum Zerschlagen von Material zu bestehen. In Wirklichkeit aber werden Bruchtests nie geübt. Sie resultieren aus den technischen Übungen. Für den Bruchtest reift der Schüler im Laufe der Zeit. Vor allem die geistige Einstellung ist ausschlaggebend. Neben perfekter Technik ist der unbedingte Wille und Selbstvertrauen nötig. Allein durch Kraft lassen sich solche Aufgaben nicht lösen. Gedanke und Ausführung müssen verschmelzen - es darf niemals ein Zögern geben. Der "Kyek Pa" ist nie Selbstzweck, sondern der Nachweis für jenen Grad der Einheit von Körper und Geist, den der Übende an diesem Punkt seines Weges hat.

Selbstverteidigung (Hosinsul)

Hosinsul spielt im Taekwon-Do ebenfalls eine große Rolle und wird in der Regel mit "Selbstverteidigung" übersetzt. Dies erscheint zunächst etwas irreführend, da alle Taekwon-Do-Techniken auch zur Selbstverteidigung geeignet sind. Im Hosinsul werden allerdings Verteidigungsmöglichkeiten gegen spezielle Angriffe gelehrt, wie z.B. gegen Würgeangriffe, diverse Haltegriffe, Waffenangriffe oder Angriffe, wenn man bereits auf dem Boden liegt. Um Selbstverteidigungstechniken in Notwehrsituationen schnell und effektiv einsetzen zu können, bedarf es des kontinuierlichen, regelmäßigen Training. Nur so kann gewährleistet werden, dass man diese Techniken in der Situation ohne nachzudenken sofort ausführen kann.

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